Mach Deine Fenster
und Haustüren fit!
So geht´s
Sie sparen Energie durch starke Isolierung
Sie vermeiden Zugluft und stabilisieren das Raumklima
Sie reduzieren effektiv Lärm von außen
Sie steigern den Einbruchschutz
Diese und weitere Maßnahmen zur Modernisierung setzen Sie einfach und günstig mit dem Wohnkredit um.
Gute Fenster und Haustüren: Auf dieser Website geben wir Rat
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Schutzschild mit Durchblick
Gute Fenster halten das angenehme Klima drinnen und den Lärm draußen. Lesen Sie auf dieser Website mehr rund um Fenster.
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Aushängeschild Ihrer Immobilie
Moderne Haustüren dämmen stark und bieten sehr guten Einbruchschutz. Lesen Sie mehr zu Haustüren weiter unten auf dieser Website.
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Maßnahmen, die sich rechnen
Neue Fenster und Haustüren rechnen sich besonders in Kombination mit weiteren Modernisierungen. Sie erhöhen zudem Wohnkomfort, Sicherheit und Wert der Immobilie. Weiter unten erfahren Sie dazu mehr.
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Schritt für Schritt mit dem iSFP
Mit einem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) planen Sie Ihre Sanierungen langfristig. Lesen Sie mehr zum iSFP und zu Förderungen am Ende der Website.
Moderne Fenster im Detail
Welche Gläser? Zweifach- vs. Dreifachverglasung
Für welche Art der Gläser Sie sich entscheiden, bestimmt die Energieeffizienz, die Sie erwarten können.
Heute übliche Verglasungsoptionen: Zweifach- und Dreifachverglasung:
- Zweifach-Wärmeschutzverglasung: Diese besteht aus zwei Scheiben, zwischen denen sich eine Edelgasfüllung (meist Argon) befindet, sowie einer wärmereflektierenden Beschichtung. Sie erreicht bereits gute Dämmwerte und gilt oft als Mindeststandard für energieeffiziente Sanierungen.
- Dreifach-Wärmeschutzverglasung: Diese Variante verfügt über drei Scheiben, zwei Edelgasfüllungen und wärmereflektierende Beschichtungen. Sie bietet die höchste Energieeffizienz und ist besonders für Gebäude mit bereits gut gedämmten Fassaden oder für Neubauten empfehlenswert. Die sogenannte "warme Kante", ein Abstandhalter aus Kunststoff anstelle von Aluminium im Randverbund der Scheiben, wird für energieeffiziente Fenster empfohlen, da Kunststoff eine bessere Isolierwirkung aufweist.
Fensterrahmen – von Kunststoff bis Holz-Aluminium
Mit Ihrer Rahmenwahl beeinflussen Sie maßgeblich die Dämmleistung und die ästhetische Erscheinung Ihrer Fenster.
Angeboten werden:
- Kunststofffenster: Sie sind kostengünstig, pflegeleicht und können durch ausgeklügelte Mehrkammersysteme sehr energieeffizient sein.
- Holzfenster: Holz bietet von Natur aus gute Dämmeigenschaften und eine warme, natürliche Optik. Allerdings erfordern Holzfenster regelmäßige Pflege, um ihre Langlebigkeit zu gewährleisten.
- Aluminiumfenster: Diese Fenster sind äußerst stabil, langlebig und wartungsarm. Durch spezielle Konstruktionen, wie Mehrkammersysteme oder thermische Trennungen, können auch Aluminiumrahmen sehr gute Dämmwerte erreichen.
- Holz-Alu-Fenster: Diese Kombination vereint die Vorteile von Holz auf der Innenseite (gute Dämmung, natürliche Optik) mit den Vorteilen von Aluminium auf der Außenseite (Witterungsschutz, Langlebigkeit). Sie gelten als Premium-Lösung im Bereich energieeffizienter Fenster.
Dichtung und fachgerechter Einbau – oft unterschätzt
Die Bedeutung von Dichtungen und fachgerechtem Einbau wird oft unterschätzt. Mehrere Dichtungsebenen, beispielsweise aus EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer), sind entscheidend für die Luftdichtheit des Fensters und verhindern aktiv Wärmeverluste durch Zugluft. Auch ein professioneller Einbau ist angeraten, um Wärmebrücken an den Anschlussfugen zur Wand zu vermeiden und die volle Dämmleistung des Fensters zu gewährleisten.
Haustüren - energieeffizient & sicher
Aufbau und grundlegende Prinzipien
Eine hochwertige Haustür ist ein komplexes Bauteil, dessen Dämmleistung von der Summe aller Komponenten abhängt: dem Türblatt, dem Rahmen, der Füllung, den Dichtungen und gegebenenfalls der Verglasung.
Moderne Haustüren nutzen oft Mehrkammersysteme und spezielle Dämmeinlagen im Türblatt und Rahmen, um die Wärmedämmung zu optimieren. Bei Aluminiumtüren ist eine thermische Trennung zwischen der Innen- und Außenseite von entscheidender Bedeutung, um die hohe Wärmeleitfähigkeit des Materials zu kompensieren und zu verhindern, dass Wärme nach außen abgeleitet wird. Gute Dichtungen, die einen luftdichten Abschluss gewährleisten, sind ebenso wichtig, um Wärmeverluste zu vermeiden.
Materialien – individuell und große Unterschiede bei der Dämmung
Haustüren werden aus verschiedenen Materialien angeboten, die sich nicht nur in ihrer Optik und Haltbarkeit, sondern auch in ihren Dämmeigenschaften unterscheiden.
Hier ist ein Überblick über die gängigsten Materialien und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile im Hinblick auf Wärmedämmung:
1. Holz
Dämmeigenschaft: gut (U-Wert: 0,8 – 1,2 W/(m²K)
Details: Holz ist ein natürlicher Dämmstoff mit geringer Wärmeleitfähigkeit. Es speichert Wärme gut und sorgt für ein angenehmes Raumklima.
Vorteile: nachhaltig, gute Schalldämmung, wohnliches Aussehen
Nachteile: pflegeintensiv (regelmäßiger Anstrich nötig), empfindlich gegenüber Feuchtigkeit
2. Aluminium
Dämmeigenschaft: mäßig bis gut (mit thermischer Trennung - U-Wert: 1,0 – 1,5 W/(m²K)
Details: Reines Aluminium leitet Wärme stark, daher werden moderne Türen mit thermischer Trennung (mehrschichtiger Aufbau mit Dämmkern) gefertigt.
Vorteile: sehr langlebig, pflegeleicht, hohe Stabilität und Einbruchschutz
Nachteile: ohne thermische Trennung schlechte Dämmung, teurer als Holz
3. Kunststoff (PVC)
Dämmeigenschaft: gut (U-Wert: 0,9 – 1,3 W/(m²K)
Details: Kunststofftüren haben meist einen mehrkammerigen Aufbau, der gute Dämmwerte ermöglicht.
Vorteile: preiswert, pflegeleicht, gute Wärmedämmung
Nachteile: weniger stabil als Holz oder Aluminium, kann mit der Zeit vergilben
4. Stahl
Dämmeigenschaft: gut (je nach Aufbau mit Dämmkern - U-Wert: 0,8 – 1,2 (W/m²K)
Details: Wie bei Aluminium ist Stahl ein guter Wärmeleiter, daher werden auch hier Dämmkerne (z. B. PU-Schaum) eingesetzt.
Vorteile: sehr robust und sicher, langlebig
Nachteile: ohne Dämmkern schlechte Isolierung, schwer
5. Verbundmaterialien (z. B. Alu-Holz, Alu-Kunststoff)
Dämmeigenschaft: sehr gut (U-Wert: 0,7 – 1,0 W/m²K)
Details: Diese Türen kombinieren die Vorteile mehrerer Materialien, z. B. die Stabilität von Aluminium mit der Dämmung von Holz oder Kunststoff.
Vorteile: optimale Kombination aus Design, Dämmung und Sicherheit
Nachteile: teuer in der Anschaffung
Sicherheit – wichtig für ein gutes Gefühl beim Wohnen
Neben der Energieeffizienz spielen Sicherheitsaspekte eine wichtige Rolle bei der Wahl einer Haustür. Hier gilt es abzuwägen, denn was besonders sicher ist, ist nicht zwangsläufig auch besonders energieeffizient. Zwei Faktoren spielen eine maßgebliche Rolle:
1. Materialwahl – was ist besonders sicher?
Premium: Stahl - extrem robust, schwer zu durchbrechen, ideal für hohe Sicherheitsanforderungen
Sehr gut: Aluminium - sehr stabil, oft mit Sicherheitsverriegelung kombiniert, langlebig
Sehr gut: Verbundmaterialien – beste Kombination aus Stabilität und Dämmung, z. B. Alu-Holz-Verbund mit Stahlkern
Gut: Holz – grundsätzlich stabil, aber stark abhängig von Dicke und Verarbeitung
Schwach: Kunststoff - weniger widerstandsfähig gegen Einbruch, nur mit Zusatzsicherungen empfehlenswert
2. Sicherheitsmerkmale & RC-Klassifizierung (Resistance Class 1 -6)
Beispiele:
RC2: Grundschutz gegen Gelegenheitstäter – diese Klasse sollte jede Haustür erreichen!
RC3: Erhöhter Schutz – empfohlen für Privathaushalte
RC4+: Starker Schutz für besonders gefährdete Objekte (z. B. Villen, abgelegene Häuser)
Mehrfachverriegelung
Zusätzliche Maßnahmen, die das Sicherheitsniveau erhöhen:
- Mindestens 3-fach-Verriegelung (besser 5-fach) mit massiven Schwenkriegeln
- Sicherheitszylinder mit Aufbohrschutz, Not- und Gefahrenfunktion, Schutz gegen Picking
- Bandseitensicherung als Schutz gegen Aushebeln der Tür an den Scharnieren
- Sicherheitsglas (bei Glaseinsätzen) – am besten Verbundsicherheitsglas (VSG)
- Optional: elektronische Zusatzsicherungen wie Fingerprintscanner, Smart-Lock-Systeme, Alarmkontakte
Zusammenfassung: Hier finden Sie empfohlene Kombinationen
Sicherheit | Kombination |
---|---|
Sehr hoch | Stahl- oder Alu-Tür, RC3+, 5-fach-Verriegelung, VSG, Smart-Lock |
Hoch | Alu-Holz-Verbund, RC2/RC3, 3-fach-Verriegelung, Sicherheitszylinder |
Basis | Massivholz mit Zusatzverriegelung, RC2, Bandseitensicherung |
Schritt für Schritt
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1
Individuelle Beratung und der iSFP:
Ziehen Sie einen dena-zertifizierten Experten hinzu. Wir unterstützen Sie mit unseren Modernisierungspartnern. Diese Experten unterstützen Sie bei der Erstellung Ihres Modernisierungsplans. Von der BAFA erhalten Sie dafür eine staatliche Förderung.
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2
Maßnahme auswählen und planen:
Basierend auf dem iSFP wählen Sie passende Maßnahmen aus.
- Wählen Sie die passenden Materialien und Art der Verglasung und achten Sie darauf, ausreichend zu lüften.
- Finden Sie Ihr Modell, das nicht nur optisch überzeugt, sondern Ihre Ansprüche an Dämmung und Einbruchssicherheit erfüllt.
- Betrachten Sie das Gebäude ganzheitlich und informieren Sie sich in unseren Ratgebern zu Dämmen & Lüften.
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3
Finanzierung und Förderung beantragen:
Staatliche Förderungen unterstützen Sie bei der Umsetzung.
- Prüfen Sie die KfW und das BAFA
- Bei diesen Anträgen ist der Zeitpunkt oft entscheidend, damit die Förderung auch gewährt werden kann. Informieren Sie sich bei der Förderanstalt oder lassen Sie sich von unseren Modernisierungspartnern helfen.
- Prüfen Sie Ihren Finanzbedarf. Wir bieten Ihnen den Wohnkredit und den Wohnkredit Energy an.
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4
Umsetzen und begleiten:
Lassen Sie die Sanierungsmaßnahmen von qualifizierten Fachbetrieben durchführen. Eine professionelle Baubegleitung gewährleistet die Qualität der ausgeführten Arbeiten und die Einhaltung der geplanten Standards.
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