Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Pressebilder zum Download 

Quelle: ING International Survey

Chart of the Week | 12.07.2019

Deutschlands Rentner und Pensionäre können sich glücklich schätzen – jedenfalls im Vergleich mit ihren künftigen Nachfolgern. Das geht aus den Ergebnissen einer ING-Umfrage hervor. Im Rahmen der Umfrage wurden nicht nur Angaben zu den Ersparnissen deutscher und europäischer Verbraucher erhoben, sondern auch nach den Ruhestandsplanungen und -vorbereitungen gefragt – beziehungsweise nach den entsprechenden Erfahrungen von Menschen, die sich bereits im Ruhestand befinden.
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Pärchen mittleren Alters liest Zeitung im Bett mit Hund

Carsten's Corner - Wie steht es um den deutschen Automobilsektor?

Wie steht es um die deutsche Autoindustrie, vor allem mit Blick auf den chinesischen Automobilmarkt, wo es das erste Mal seit 20 Jahren eine Rezession gibt? Was können neue Mobilitätskonzepte wie E-Scooter und warum wird Mobilität teurer? Inga Fechner und Carsten Brzeski fühlen unserem Sektor-Experten Automotive Jens Brokate auf den Zahn.
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Pärchen mittleren Alters liest Zeitung im Bett mit Hund

Carsten's Corner - Wie geht es jetzt weiter für EU und EZB?

Die Entscheidung über die Besetzung der Spitzenpositionen in Europa ist gefallen – doch was bedeutet das für den künftigen Kurs von EU und EZB? Im Gespräch mit Inga Fechner bringt Carsten Brzeski Licht ins Wirrwarr der Postenbesetzung und erläutert, was Finanzmärkte von der potenziellen nächsten EZB-Präsidentin Lagarde erwarten können. Außerdem: Die 180 Grad Wende bei den Notenbanken, der G-20 Gipfel und warum das Thema Währungskrieg wieder an Bedeutung gewinnt.
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Inhaber europäische Spitzenpositionen nach Nationalität
Quelle: ECB, EU, EUR-Lex, ING Economic & Financial Analysis

Bei der EU-Spitzenpostenverteilung zeigen sich alte Gewohnheiten

Es gibt wohl kaum jemanden, der diesen Ausgang für die EU-Spitzenpostenverteilung vorhergesehen hat. Nachdem die Entscheidung über die Besetzung der europäischen Top-Jobs mehrmals vertagt wurde, ist seit dieser Woche das Personalpaket geschnürt. Geht es nach dem Europäischen Rat, in dem die 28 Staats- und Regierungschefs der EU sitzen, gibt es mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin und IWF-Chefin Christine Lagarde als EZB-Präsidentin zukünftig gleich zwei Frauen auf den Spitzenpositionen des europäischen Wirtschafts- und Währungskonstrukts.
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Denn sie wissen (nicht), was sie tun

Als sogenannter Zentralbank-Watcher hat man immer mindestens zwei Aufgaben: Erstens, man muss vorhersagen, was die Notenbank wann und warum tun wird und, zweitens, man muss Kommentare und Meinungen zum Handeln der Notenbank abgeben. In den letzten Jahren war es für mich einfach, beide Aufgaben zu vereinen. Entscheidungen der EZB waren nicht nur nachvollziehbar, sie waren meiner Meinung nach auch zwingend nötig. Ohne Zinssenkungen und Ankaufprogramme hätte die Eurozone wohl nicht den Aufschwung der letzten Jahre genießen können. Aktuell wird es allerdings immer schwieriger, beide Aufgaben als Zentralbank-Watcher unter einen Hut zu bekommen.
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Aktuelles über die Märkte im Juli 2019

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Der lange Weg ans Ziel – Über den Autogipfel und die Elektroautos

Vertreter aus Politik, Unternehmen, Gewerkschaften und Verbänden kamen diese Woche im Bundeskanzleramt zusammen, um über die Zukunft der Automobilindustrie zu sprechen. Denn technologische Veränderungen und Klimapolitik machen der größten deutschen Industrie zu schaffen. Bei diesem Autogipfel wurde daher wieder viel diskutiert, jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dem Verlaute nach wurden an dem Abend (mal wieder) große Ziele gesteckt. Dieses Mal unter dem Namen „Masterplan Ladeinfrastruktur“.
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Carsten's Corner - Warum brauchen wir eigentlich Zentralbanken?

Die Inflation kommt seit Jahren trotz Niedrigzinsen und lockerer monetärer Geldpolitik nicht richtig in Gang. Doch wenn Zentralbanken ihr Preisstabilitätsziel von einer Inflation unter, aber nahe 2% seit Jahren nicht erreichen, warum brauchen wir sie dann noch überhaupt? Über die Wichtigkeit von Notenbanken, was deren Aufgaben sind und warum Draghi’s Nachfolge ein so heiß diskutiertes Thema ist, sprechen Inga Fechner und Carsten Brzeski in Folge 17 unseres Podcasts.
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Carsten's Corner - Von Großen Koalitionen und anderen widrigen Umständen

Hält die „GroKo“ – und was, wenn nicht? Was würde ein Premierminister Boris Johnson für den Brexit bedeuten? Druckt Italien demnächst eigenes Geld? Und zieht auch in diesem Jahr ein niedriger Rheinspiegel das Wirtschaftswachstum nach unten? Carsten Brzeski steht unserem Consumer Economist Sebastian Franke Rede und Antwort.
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Quelle: Bloomberg, Oddschecker, ING Economic & Financial Analysis

Chart of the Week | 21.06.2019

31. Oktober 2019. Nach aktuellem Stand ist dies das Datum, an dem der bereits 2016 beschlossene und ursprünglich schon für den 29. März dieses Jahres vorgesehene Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union wirksam werden soll. Auf dem Weg dorthin gibt es jedoch noch einige Unwägbarkeiten – nicht zuletzt die Suche nach einem neuen Premierminister, nachdem Theresa May ihren Rücktritt erklärt hat.
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