ING-DiBa Innovationsindex: Strukturelle Schwächen bekämpfen

1 min Lesedauer 01.10.2018
Pärchen mittleren Alters liest Zeitung im Bett mit Hund

Was in der Bundesliga noch nicht gelingt, klappt wenigstens bei unserem Innovationsindex: Berlin ist die Nummer 1. Auch im dritten Jahr unseres Innovationsindex kann Berlin seinen Spitzenplatz verteidigen. Eine starke
Gründerszene gepaart mit einer hohen Flexibilität und jungen Leuten sichern Berlin den ersten Platz. Auch Hamburg und Bremen können sich wieder den zweiten und sechsten Platz sichern.

 

Weiterhin klaffen zwischen den Bundesländern und Stadtstaaten jedoch teils große Lücken auf. Nach wie vor schneidet der Osten Deutschlands vergleichsweise schlechter ab. Andere demografische Strukturen und eine geringere Innovationskraft sorgen für hintere Positionen im Ranking. Ein Grund mehr, um die Hightech-Strategie der Bundesregierung voranzutreiben und sich nicht in Nebenschauplätzen zu verlieren. Denn dass sich Investitionen in Innovation schon heute lohnen, beweist Sachsen-Anhalt eindrucksvoll: Gegenüber dem Vorjahresindex hat das östliche Bundesland die größte Steigerung bei der Punktzahl hingelegt.

 

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Autor: Inga Fechner