Ihre Finanzen im Mai

Von Deutschlandticket bis Rentenplanung

Aktuelles 5 min Lesedauer 06.04.2023

Mit dem Deutschlandticket quer durch die Republik, neue Möglichkeit zum Überstundenausgleich – das bringt der Mai.

Deutschlandticket startet am 1. Mai

Zum 1. Mai startet das sogenannte Deutschlandticket („49-Euro-Ticket“), der Verkauf hierfür läuft seit dem 3. April. Darauf hatten sich die Verkehrsminister der Länder geeinigt. Mit dem Ticket haben Bürger*innen die Möglichkeit, bundesweit in allen Bussen, Straßen-, U-und S-Bahnen und Nahverkehrszügen unterwegs zu sein – wie im Sommer 2022 mit dem damals sehr beliebten 9-Euro-Ticket.

Da der Preis für das 49-Euro-Ticket voraussichtlich bald steigt, sprechen Politiker*innen und Verkehrsverbünde schon jetzt bevorzugt vom „Deutschlandticket“.

Wichtig zu wissen:

  • Das Deutschlandticket wird digital sein, die Papierform gibt es nur für eine Übergangszeit.
  • Arbeitgeber haben die Möglichkeit, das Deutschlandticket als Jobticket zur Verfügung zu stellen. Dadurch könnte es für Beschäftigte günstiger werden.
  • Für Studierende soll es künftig die Option geben, mit einem Upgrade ihres Semestertickets das bundesweit geltende Deutschlandticket zu nutzen.

Die Bundesregierung hat im Netz eine umfangreiche Liste von Fragen und Antworten zu dem neuen Angebot veröffentlicht.

Sie haben entschieden: Die ING hat die Nase vorn

Dank Ihres Vertrauens sind wir zum 17. Mal in Folge Deutschlands „Beliebteste Bank“ geworden (Wirtschaftsmagazin €uro, Ausgabe 05/2023). Das haben unsere Kundinnen und -kunden entschieden: Sie schätzen besonders den Umgang der ING-Mitarbeitenden mit ihren Anfragen, die Freundlichkeit und das Gefühl, dass ihnen wirklich weitergeholfen wird.

Auch im Wertpapierhandel haben wir die Nase vorn: Wir sind gerade wieder zum besten Onlinebroker des Jahres gewählt worden – in der neuen Kategorie Direktbanken. In die Leserwahl von Börse-Online flossen 72.834 Bewertungen ein. Überzeugt haben wir erneut mit unseren Konditionen, unserem Leistungsangebot und Kundenservice – und das werden wir auch weiterhin tun. Wir sind sehr stolz darauf und freuen uns, dass Sie uns gewählt haben!

Mindestlohn in der Pflege steigt

Der Mindestlohn in der Pflege steigt 2023 in zwei Stufen – im Mai und im Dezember. Je nach Qualifikation gibt es mehr Geld pro Stunde. Für Mai sieht die Steigerung so aus: Pflegehilfskräfte bekommen ab Mai 13,90 Euro pro Stunde (bislang 13,70), qualifizierte Pflegehilfskräfte 14,90 Euro (bislang 14,60 Euro) und Pflegefachkräfte 17,65 Euro (bislang 17,10 Euro).

Lassen Sie sich von der Rentenversicherung beraten

Von der gesetzlichen Rente allein lässt es sich im Alter oft nicht gut leben. Daher ist es wichtig, frühzeitig zu handeln und zusätzlich eine private oder betriebliche Altersvorsorge abzuschließen. Hierzu können sich Versicherte individuell und kostenlos bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) beraten lassen. DRV-Mitarbeiter*innen erklären in einem persönlichen Gespräch die jeweiligen Produkte und nennen Vorteile wie Risiken. Auf Empfehlungen einzelner Produkte wird verzichtet, die Beratung erfolgt neutral. Auch analysieren die DRV-Mitarbeitenden Ihren aktuellen Stand der Altersvorsorge. Eine Beratungsstelle der DRV in Ihrer Nähe finden Sie auf deren Website.

Reisende, aufgepasst: Fehlverhalten am Steuer geht im Ausland richtig ins Geld

Längst hat die Reisezeit wieder begonnen, viele zieht es ins Ausland. Alle, die mit dem Auto unterwegs sind, sollte wissen: Außerhalb Deutschlands kann ein Fehlverhalten am Steuer laut ADAC richtig teuer werden. Ein Beispiel: Wer in Deutschland außerorts 20 km/h zu schnell fährt, zahlt mindestens 60 Euro Strafe. So sieht es in anderen Ländern aus:

Norwegen:       mindestens 585 Euro

Schweden :       215 Euro

Finnland:          200 Euro

Niederlande:    195 Euro

Schweiz:           180 Euro

Italien:             175 Euro

Ein anderes Beispiel: Telefonieren ohne Freisprechanlage. In Deutschland startet das Bußgeld ab 100 Euro. In anderen Ländern ist es deutlich höher: In Norwegen ist eine Strafe von 850 Euro zu zahlen, in den Niederlanden von 380 Euro, in Spanien werden mindestens 200 Euro und in Italien 165 Euro fällig.

Langes Wochenende rund um den Mai-Feiertag

Der 1. Mai ist ein gesetzlicher Feiertag und fällt in diesem Jahr auf einen Montag – das heißt: ein langes Wochenende steht uns bevor! Sie können also ausgelassen in den Mai tanzen, danach ausschlafen und später am Tag mit Ihren Lieben einen Ausflug ins Grüne machen, wenn denn das Wetter mitspielt. Und mit Pfingsten gibt es in diesem Jahr ein weiteres langes Mai-Wochenende!

Die Weltwirtschaft steckt in einer Polykrise

Bis vor kurzem stand Europa noch im Epizentrum der Polykrise – doch der Krisenherd scheint sich verschoben zu haben, denn mittlerweile brodelt es vor allem in den USA. Man nehme den aggressivsten Zinserhöhungszyklus der Fed, füge Sorgen um die Finanzmarktstabilität hinzu und verfeinere mit einer politischen Debatte um die Schuldenobergrenze und fertig sind die Aussichten auf ein deutliches Abkühlen der US-Wirtschaft. Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, warum in der Diskussion um die Schuldengrenze aber noch mit einer Einigung zu rechnen ist und was genau gemeint ist, wenn von einer Polykrise gesprochen wird.

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