Was ist Smishing?

Die Gefahr kommt über das Smartphone oder Tablet

Sicherheit 3 min Lesedauer 25.08.2022
Phishing Smishing

Smishing steht für SMS-Phishing. Beim Smishing schielen Betrüger und Betrügerinnen auf die Konto-Zugangsdaten und das Passwort.

So läuft Bank-Smishing ab: Sie erhalten eine SMS bzw. Textnachricht auf Ihr Smartphone oder Tablet. Angeblich kommt sie von Ihrer Bank. Darin wird z.B. darauf hingewiesen, dass versucht wurde, auf Ihr Konto zuzugreifen. Ihnen wird dringend empfohlen, es zu sperren – über einen Link in der Nachricht. Darüber gelangen Sie auf eine gefälschte Website, auf der Sie ahnungslos Ihre Zugangsdaten und Ihr Passwort eingeben.

Dies ist nur eine von vielen Varianten, die aber oft nach dem gleichen Schema ablaufen. Es werden Zeitdruck und eine Drohkulisse aufgebaut: Wenn Sie nicht sofort den Anweisungen folgen, ist der finanzielle Schaden immens und nicht mehr rückgängig zu machen.

7 Tipps, wie Sie Smishing erkennen und sich schützen:

  1. Keine Bank und kein anderes seriöses Unternehmen wird Ihnen eine SMS oder Textnachricht schicken, über die Sie Ihre Zugangsdaten oder Ihr Passwort eingeben sollen.
  2. Geraten Sie nicht gleich in Panik, wenn Sie den Verdacht haben, dass es ein Smishing-Versuch ist. Solange Sie nicht auf einen Link klicken oder Ihre Daten eingeben, haben Sie nichts zu befürchten.
  3. Auch wenn die Telefonnummer vermeintlich zu Ihrer Bank gehört oder der Link die Adresse der Website enthält, bleiben Sie vorsichtig. Diese werden oft von Hackern gefälscht dargestellt.
  4. Sichern Sie sich ab und kontaktieren Sie den Kundenservice Ihrer Bank.
  5. Sie sollten niemals auf einen Link oder auf eine Website klicken, bei der Sie nicht sicher sind, wer der Absender ist.
  6. Wörter wie „sofort“, „dringend“ oder „eilig“ sind oft Anzeichen dafür, dass es sich bei der Nachricht um einen Betrugsversuch handelt. Sie sollen unter Zeitdruck gesetzt werden, damit Sie nicht lange nachdenken können, sondern den Anweisungen einfach folgen.
  7. Achten Sie auf verdächtige Telefonnummern, die z.B. mit „5000“ beginnen. Solche Nummern verweisen oft auf Dienste, die Betrüger nutzen.

Das ING-Sicherheitsversprechen

Sie haben unser Wort: Falls Dritte doch einmal Ihre Zugangsdaten missbrauchen, ersetzen wir Ihren finanziellen Schaden – schnell und unbürokratisch. So funktionierts: Informieren Sie uns sofort, wenn Sie den Schaden oder verdächtige Kontobewegungen bemerken. Erstatten Sie Strafanzeige bei der Polizei wegen missbräuchlicher Verwendung Ihrer Zugangsdaten und/oder TANs.

Autor: ING

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