Transparenz auf dem Immobilienmarkt

Koste es, was es wolle? Einfach online schauen!

Bauen-Wohnen 6 min Lesedauer 02.06.2021

Seit Jahren steigen die Immobilienpreise weiter. Die Preisfindung wird deshalb immer schwieriger: Kaufinteressent*innen fehlt die Orientierung, welche Preise für ein Angebot angemessen sind und welches Gebot sie beim Makler abgeben sollen. Eigentümer*innen wiederum wissen oft nicht, ob sie nicht vielleicht doch zu günstig verkauft haben. Transparenz und Orientierung sind gefragt – insbesondere dann, wenn sich die Preise wie in den aktuellen Niederzinszeiten schon per se in hohen Sphären bewegen.

Aber auch dann, wenn uns das Leben wie bei einer Erbschaft, einer Scheidung oder einer Hochzeit vor unerwartete Situationen stellt, kann die Immobilie ins Blickfeld rücken. Spätestens dann, wenn es um den Kauf oder Verkauf einer Immobilie geht, steht die realistische Bewertung der Immobilie im Fokus.

Wer bewertet eigentlich Immobilien?

Je nach Zweck der Immobilienbewertung, sollte man die Quelle wählen. Steht z. B. bei Ehescheidungsfragen oder Erbschaften eine Immobilie im Fokus, ist es sinnvoll, gegen entsprechende Bezahlung einen qualifizierten Sachverständigen hinzuzuziehen. Geht es um die Preisgestaltung bzw. -einschätzung bei einem Verkauf oder Kauf einer Immobilie, gibt es viele weitere Möglichkeiten, die Immobilie bewerten zu lassen. Der Vorteil: Viele Banken bieten eine marktgerechte Immobilienbewertung sogar kostenlos an. Der Nachteil: Oft ist die kostenlose Bewertung mit der Verpflichtung verbunden, die Immobilie über die Bank zu kaufen bzw. zu verkaufen. Das schmälert die Möglichkeit, das Objekt breit anzubieten – und ein Dritter verdient am Kauf oder Verkauf mit. Darüber hinaus gibt es im Internet mittlerweile viele Online-Immobilienbewerter. Doch sind die Angaben auch zuverlässig? Hat eine Gratisbewertung Marktrelevanz? Und wie sieht es mit der Datenbasis der Online-Immobilienbewerter aus? Auch diese Anforderungen werden noch von vielen Anbietern erfüllt. Deshalb fokussieren wir uns an dieser Stelle auf ein Start-up, das mit einem innovativen Bewertungsansatz das Potenzial hat, zu einem Umdenken beim Verkauf und Kauf einer Immobilie zu führen: den Immobilienmarktplatz Scoperty.

Was man sicher weiß: Man weiß nichts.

Wie eingangs schon gesagt: Eigentümer*innen von Immobilien wissen nur selten, was ihre Immobilie wirklich wert ist. Diese Unsicherheit stellt für viele Menschen gleich die erste Hürde für den Start in den Verkaufsprozess dar. Eine repräsentative Studie unter mehr als 1.000 Deutschen zeigt: 70 Prozent der Teilnehmer*innen können die aktuelle Preisbildung bei Immobilien wenig bis kaum nachvollziehen. Das führt dazu, dass knapp die Hälfte (42 Prozent) den Angebotspreisen in gängigen Portalen nicht vertraut. Und genau hier setzt die Plattform Scoperty.de an. Über einen hochmodernen Algorithmus werden die Schätzwerte von über 35 Millionen Immobilien in ganz Deutschland abgebildet – als erster Richtwert, der nach einer einfachen Registrierung durch die Angabe weiterer relevanten Daten präzisiert werden kann. Und nicht nur das: Über die hinterlegte Onlinekarte erhalten die Interessent*innen auch direkt Informationen zur Wertentwicklung der Immobilien aus der Nachbarschaft und können sich ein Bild darüber machen, ob der von einem Makler bestimmte Wert einer Immobilie auch wirklich marktgerecht ist.

Gibt es überhaupt eine Nachfrage für meine Immobilie?

Gehen wir davon aus, dass der Wert einer Immobilie bekannt ist, gibt es schon die nächste Hürde: Viele Eigentümer*innen würden zwar gerne verkaufen, aber wie? Mit Makler? Ohne Makler? Mit einer Anzeige? Bin ich dem möglichen Ansturm gewachsen? Und reicht mein Verhandlungsgeschick? Der digitale Immobilienmarktplatz Scoperty bietet Eigentümer*innen deshalb die Option, ihr Objekt unter realen Marktbedingungen zu „testen“. Um unverbindliche Gebote zu erhalten, kennzeichnen Eigentümer*innen ihre Immobilie auf der Plattform kostenfrei als “Offen für Gebote“. Bei Interesse kann ein potenzieller Käufer dann über Scoperty Kontakt zum Eigentümer aufnehmen und sich direkt persönlich zur Immobilie austauschen. Gefällt ihm die Immobilie, kann er gleich auch ein Angebot unterbreiten.

Was hilft beim Verkaufen?

Nicht jeder will den Verkauf seiner Immobilie fest in die Hand eines einzigen Maklers geben. Und muss der Verkauf überhaupt über einen Makler gehen? Auch hier bietet Scoperty im Vorfeld eines Verkaufs interessante Alternativen an. Der Immobilien-Marktplatz steht allen Nutzer*innen – also Käufer*innen und Verkäufer*innen – nach der Registrierung bei Scoperty kostenfrei und unverbindlich zur Verfügung. Ob Immobilien, die bereits offiziell zum Verkauf stehen oder auch Wohnungen und Häuser, deren Eigentümer bisher nur über einen Verkauf nachgedacht haben – hier finden potenzielle Interessent*innen und Verkäufer*innen auf direktem Weg zusammen. Und der Service geht noch darüber hinaus: Wer eine Immobilie verkaufen möchte, dem stellt Scoperty unabhängige Experten zur Seite, die während des Verkaufsprozesses beraten, gemeinsam eine zielführende Verkaufsstrategie definieren und den Verkauf – wenn gewünscht – auch mit Hilfe eines Maklers aus dem ausgewählten Netzwerk starten.

Wo treffen sich Angebot und Nachfrage?

Mit anderen Worten: Der digitale Marktplatz vergrößert Transparenz und Angebot – sowohl für die Immobilienbesitzenden als auch für die -suchenden. „Indem wir die Informationen allen gleichermaßen bereitstellen, können wir erstmals den tatsächlichen Immobilienmarkt in seiner ganzen Größe und Vielfalt sichtbar machen. Bisherige Portale bilden mit ihren Inseraten nur ca. 1 Prozent und damit einen Bruchteil des Marktes für Wohnimmobilien ab“, betont Dr. Michael Kasch, Gründer und Geschäftsführer der Scoperty GmbH. Und das ist sicher einer der Hauptvorteile der digitalen Immobilienbewertung via Scoperty: Suchende erhalten nicht nur eine vergleichsweise präzise Preisvorstellung, sie haben auch die Möglichkeit, Gebote auf Immobilien abzugeben, deren Eigentümer*innen prinzipiell offen sind für Kaufgebote, aber ihre Immobilie noch nicht auf anderen Verkaufsportalen platziert haben. Das macht den Markt transparent und vor allem größer. Egal ob sich Suchende selbstständig auf der Scoperty-Karte nach Immobilien umschauen oder einen Suchauftrag anlegen, damit sie informiert werden, wenn neue, relevante Immobilien auf den Markt kommen. Wer beim Erwerb oder Kauf einer Immobilie mehr Transparenz im Immobilienmarkt sucht, der findet digital – das zeigt das Beispiel Scoperty – mit Sicherheit eine Lösung, auf die sich vor dem nächsten Immobilienkauf oder -verkauf ein genauerer Blick lohnt.

Alles in einer App

Immer wissen, was auf Deinem Konto los ist. Und ruckzuck reagieren können. Geht ganz bequem mit Banking to go.