Zusammen gegen Betrug
Sie haben den Verdacht, in eine Betrugsmasche geraten zu sein?
Hier bekommen Sie schnelle Unterstützung im Notfall und Infos über die neuesten Betrugsmaschen. Gemeinsam können wir Betrug verhindern und Ihre Sicherheit schützen!
Die wichtigsten Regeln, um sich zu schützen
Betrüger und Betrügerinnen versuchen über täuschend echt aussehende Briefe, SMS und Mails oder über Anrufe Ihre persönlichen Daten zu erfragen oder Sie zu Überweisungen zu drängen.
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Nie Daten und Passwort teilen
Teilen Sie niemals Passwörter – auch keine Einmalpasswörter – oder Daten mit anderen. Weder per Mail noch über SMS oder per Brief ...
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... auch nicht am Telefon
Wir fragen telefonisch keine Zugangsdaten ab oder fordern Sie zu Freigaben in Ihrem Banking auf! Bei Unsicherheiten legen Sie einfach auf!
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Auf Links aufpassen
Geben Sie Ihre Passwörter und Daten nicht auf einer Website ein, wenn Sie durch einen Link in einer E-Mail dazu aufgefordert wurden.
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Nur eigene Aufträge per App freigeben
Geben Sie keine Aufträge in der App frei, die Sie nicht selbst getätigt haben! Führen Sie keine Überweisungen aus, zu denen Sie gedrängt werden.
Haben Sie einen Notfall? Handeln Sie sofort.
Zur Notfall-SeiteHaben Sie verdächtige Nachrichten / Anrufe erhalten?
Verdächtige Mail / SMS / Brief
So erkennen Sie Phishing-Versuche:
- Ungewöhnlicher Absender: Die Adresse wirkt verdächtig oder weicht leicht vom Original ab.
- Druck zur schnellen Handlung: Drohungen, Fristen oder angebliche Notfälle.
- Keine persönliche Anrede: Häufig fehlt die persönliche Anrede.
- Link oder alternativ Dateianhang: Enthält oft einen Link zu einer gefälschten Website oder einen Anhang, der Schadsoftware enthalten kann.
Weitere Informationen zu gängigen Betrugsmaschen
Melden Sie uns bitte den Vorfall: Senden Sie uns die verdächtige Phishing-Mail als Anhang (kein Screenshot) per E-Mail an info@ing.de.
Sie haben persönliche Daten preisgegeben?
Reagieren Sie umgehend, indem Sie Ihre Karten sperren und Zugänge sperren. Weitere Schritte auf unserer Notfall-Seite.
Auffälliger Anruf von Dritten
So erkennen Sie betrügerische Anrufe:
- Druck oder Drohungen: Die Person, die anruft, setzt Sie unter Stress oder droht mit Konsequenzen.
- Unbekannte Nummer oder unterdrückt: Seriöse Stellen rufen selten anonym an.
- Fragen nach sensiblen Daten: Seriöse Anbieter fragen niemals nach sensiblen Daten wie z.B. Passwörtern.
Weitere Informationen zu gängigen Betrugsmaschen
Melden Sie uns bitte den Vorfall, indem Sie uns eine E-Mail an info@ing.de schreiben oder uns anrufen unter 069 / 34 22 24.
Sie haben persönliche Daten preisgegeben?
Reagieren Sie umgehend, indem Sie Ihre Karten sperren und Zugänge sperren . Weitere Schritte auf unserer Notfall-Seite.
Auffälliger Anruf angeblich von der ING
Aktuell bekommen einige Kundinnen und Kunden Anrufe von Personen, die behaupten, von der ING zu sein. Dahinter steckt eine Betrugsmasche. Wir fragen telefonisch keine Zugangsdaten ab oder fordern Sie zu Freigaben in Ihrem Banking auf!
Die angezeigten Telefonnummern müssen nicht echt sein – sie können gefälscht oder manipuliert worden sein, um Vertrauen zu erwecken.
Sobald Daten oder Freigaben in der App von Ihnen verlangt werden, legen Sie einfach auf!
So erkennen Sie falsche Anrufe von angeblichen Mitarbeitenden:
- Druck oder Drohungen: Die Person, die anruft setzt Sie unter Stress oder droht mit Konsequenzen.
- Call ID Spoofing: Betrügerinnen und Betrüger nutzen häufig offizielle Telefonnummern. Das nennt sich Call-ID Spoofing. Weitere Informationen im Blog-Artikel.
- Fragen nach sensiblen Daten & Freigaben: Ihre Passwörter oder Daten gehen keinen was an – auch uns nicht! Teilen Sie diese niemandem mit – auch nicht per Telefon, SMS, E-Mail oder Brief. Erteilen Sie außerdem keine Freigaben in der App, wenn diese von Ihnen verlangt werden.
Weitere Informationen im Blog-Artikel: Angeblicher Anruf von der ING?
Melden Sie uns bitte den Vorfall, indem Sie uns eine E-Mail an info@ing.de schreiben oder uns anrufen unter 069 / 34 22 24.
Sie haben persönliche Daten preisgegeben?
Reagieren Sie umgehend, indem Sie Ihre Karten sperren und Zugänge sperren. Weitere Schritte auf unserer Notfall-Seite.
Haben Sie verdächtige Kontoaktivitäten beobachtet?
Verdächtige oder falsche Überweisungen
Ich habe die Überweisung selbst getätigt
- Überweisungen können an Bankgeschäftstagen nicht korrigiert oder storniert werden. Kontaktieren Sie den Empfänger zur Klärung. Daueraufträge oder Terminüberweisungen können bis zum letzten Arbeitstag vor dem Ausführungstermin geändert oder gelöscht werden.
- Überweisungen, die am Wochenende oder an Bankfeiertagen erfasst wurden, können in der App unter den Umsatzdetails storniert werden. Wählen Sie die Überweisung aus und unter „Optionen“ den Punkt „Stornierung“. Alternativ auch direkt hier im Online-Banking.
Das gilt nicht für Echtzeitüberweisungen.
Mehr Informationen zu Überweisungen
Ich habe die Überweisung nicht selbst getätigt
Reagieren Sie umgehend, indem Sie vorsorglich Ihre Karten sperren und Zugänge sperren. Weitere Schritte auf unserer Notfall-Seite.
Melden Sie uns bitte den Vorfall, indem Sie uns den Sachverhalt telefonisch (069 / 34 22 24) schildern.
Verdächtige oder falsche Lastschriften
Eine unautorisierte Basislastschrift (Lastschrifteinzug, für den Sie keinen Auftrag erteilt haben), kann innerhalb von 13 Monaten nach der Kontobelastung zurückgegeben werden.
Sie können auch Zahlungsempfänger für zukünftige Abbuchungen sperren lassen.
Rückforderungen einreichen oder das Sperren von Empfängern ist über das Online-Banking und direkt in der App möglich.
Verdacht auf Missbrauch einer Karte
Wie kann ich einen Kartenumsatz beanstanden?
Visa Card [Debitkarte]:
- Der Umsatz muss nach Buchung innerhalb von 6 Wochen reklamiert werden.
- Klären Sie Unstimmigkeiten bitte vorab mit dem Anbieter. Sie kommen nicht weiter? Dann beanstanden Sie den Umsatz bitte in der ING App oder im Online-Banking.
- Die Reklamation erfolgt direkt in der ING App oder im Online-Banking. Gehen Sie dazu einfach auf die Umsatzanzeige Ihres Girokontos, wählen Sie den entsprechenden VISA Card Umsatz aus und klicken Sie auf „Beanstandung”.
Oder gleich hier im Online-Banking.
girocard [Debitkarte]:
- Umsatz mit PIN: Formular ausfüllen und an ING senden.
- Umsatz mit Unterschrift: Lastschrift in der ING App oder im Online-Banking zurückgeben.
Für beide Karten gilt:
Falls Sie das Gefühl haben, dass Ihre Karte missbraucht wurde, sperren Sie die Karte bitte sofort.
Weitere Schritte auf unserer Notfall-Seite.
Mehr Hilfe erhalten Sie mit unseren Schritt-für-Schritt Anleitungen
Beispiele von Phishing
Aktuelle Betrugsmaschen
Anruf von falschen ING Mitarbeitenden
Aktuell geben sich Trickbetrüger und -betrügerinnen am Telefon als Angestellte der ING aus. Sie rufen Sie unter einem Vorwand an, der Sie zur sofortigen Aktion zwingt. Es wird zum Beispiel behauptet, die Sicherheit Ihres Kontos sei gefährdet. Und man verlangt von Ihnen, persönliche Daten abzugleichen oder eine Freigabe in Ihrer Banking App zu machen.
Phishing per Mail
Kriminelle nutzen gefälschte E-Mails, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Sie geben sich als seriöse Organisationen oder bekannte Kontakte aus. Die Nachrichten enthalten oft täuschend echte Links oder Anhänge mit Schadsoftware. Ziel ist es, Empfänger*innen zur Preisgabe sensibler Daten zu bewegen. Die Folgen reichen von Identitätsdiebstahl bis zu finanziellen Schäden.
Investment-Scam
Online-Anbieter von Finanzprodukten versprechen hohe Gewinne ohne Risiko – oft genügt ein Klick. Nach der Registrierung meldet sich ein angeblicher Anlageberater oder eine Anlageberaterin. Doch Vorsicht: Hinter der seriösen Fassade stecken oft Kriminelle, die es auf Ihr Geld abgesehen haben.
Kleinanzeigen-Betrug
Kriminelle täuschen auf Online-Plattformen eine seriöse Verkaufs- oder Kaufabsicht vor. Sie locken mit attraktiven Angeboten oder geben sich als Käuferinnen oder Käufer aus, um an Geld oder Daten zu gelangen. Typisch sind gefälschte Zahlungsbestätigungen, falsche Identitäten oder der Versuch, auf externe Kommunikationswege zu lenken. Die Folgen reichen von der Preisgabe sensibler Informationen bis zu finanziellen Verlusten.