Clever planen mit Frühbucher-Rabatten

Wie Sie beim Reisen sparen können

Spartipps 3 min Lesedauer 25.01.2023

In den oft tristen Wintertagen den Sommerurlaub planen, das macht fast immer gute Laune. Allerdings fällt wegen Inflation und hoher Energiepreise bei vielen das Reisebudget schmaler aus als in den Vorjahren. Hinzu kommt, dass auch die Preise für Hotels und Flüge deutlich anziehen dürften.

Doch der Lichtblick in diesen ersten Wochen des Jahres 2023: Frühbucher*innen können kräftig sparen. Also hinsetzen und durchstarten in Sachen Urlaubsplanung! Wer in Katalogen stöbert oder sich im Netz auf der Suche nach Schnäppchen begibt, stößt noch auf viele Frühbucherangebote.

Last-Minute ist out – früh buchen lohnt sich

Bei der Urlaubsplanung auf Last-Minute setzen oder besser Frühbucherpreise nutzen? Der Rat der großen deutschen Reiseveranstalter ist nahezu einhellig: Früh den Sommerurlaub buchen macht sich bezahlt. „Last-Minute ist fast tot“, sagt auch Karolina Wojtal vom Europäischen Verbraucherzentrum. Der Grund für die teils kräftigen Frühbucherrabatte: Die Reiseveranstalter wollen eine gewisse Planungssicherheit, deshalb senken sie vorübergehend die Preise, damit möglichst viele Reisende früh buchen.

Beim frühen Buchen auch auf Flex-Tarife setzen

Früh buchen heißt aber auch: Sie legen sich früh fest. Wer weiß, was alles noch bis zum Reiseantritt passieren kann. Um solchen Unwägbarkeiten etwas dagegen zu setzen, führten die Veranstalter die Flex-Tarife ein.

  • Das bieten Flex-Tarife: Gegen einen Aufpreis können Sie Ihre Reise bis zu einem bestimmten Zeitpunkt ohne Angabe von Gründen stornieren oder umbuchen – und zwar kostenfrei.

Die Kombination von früh buchen und auf einen Flex-Tarif setzen kann sich für Reisende rechnen, wie Verbraucherschützerin Karolina Wojtal sagt. „Den Aufpreis muss man natürlich einkalkulieren. Aber man kann ja die Einsparung durch den Frühbucherrabatt ein Stück weit in den Flex-Tarif investieren, um sich Unsicherheiten zu nehmen.“

Was in Sachen Flex-Lücke zu beachten ist

Ein Nachteil der Flex-Tarife: Sie sind befristet. Teils sei eine kostenlose Stornierung nur bis zwei Wochen vor Reisebeginn möglich, so Wojtal. Manchmal komme es vor, dass die Fristen noch länger seien. Aber: „Das Leben meldet sich oft erst kurzfristig“, so Wojtal. Oftmals würden Pauschalreisen erst sieben Tage vorher oder noch kurzfristiger storniert. Um die Phase zwischen Ablauffrist der Flex-Tarife und Reisebeginn zumindest teilweise zu überbrücken, biete es sich an, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschließen. Die Versicherung zahlt, falls der Urlaub aufgrund einer Erkrankung oder eines Urlaubs kurzfristig ausfällt.

  • Tipp: Vor allem, wenn Sie mit Kindern reisen oder der Urlaub sehr teuer ist, sollten Sie über eine Reiserücktrittsversicherung nachdenken. Auch alle anderen Urlauber*innen sollten sich damit auseinandersetzen, ob und wie sie eine Pauschalreise absichern. „Wir sehen, wie schnell sich Situationen immer noch ändern können“, so Wojtal.

Mit Cashback Services sparen

Egal ob Sie sich früh für eine Reise entscheiden oder last minute buchen, ein weiterer Weg um Geld zu sparen sind Cashback Services. Haben Sie zum Beispiel ein Girokonto bei der ING, steht Ihnen DealWise zu Verfügung. In der Kategorie Reise & Tourismus finden Sie einige der gängigsten Online-Reiseanbieter. Buchen Sie hier Reisen, Hotels oder zum Beispiel Mietwagen, erhalten Sie nach abgeschlossener Buchung eine Gutschrift als Cashback zurück.

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