Ihre Finanzen im November

Was sich jetzt für Sie lohnt

Menschen am See

Von Rentenzuschlag bis Rabattschlacht – auch in der dunklen Jahreszeit können Sie sparen und Schnäppchen machen.

Inhaltsverzeichnis
  1. Neue Regelung für Rentenzuschlag
  2. So sparen Sie die bei den Heizkosten
  3. Stromverbrauch senken – so geht’s
  4. Bis zum 30. November die Kfz-Versicherung wechseln
  5. Rabattschlachten im (Online-)Handel im November – Das müssen Sie wissen
  6. Podcast: Neues vom Zollstreit und wie Innovationen Wachstum bringen

Neue Regelung für Rentenzuschlag

Seit Juli 2024 gibt es einen Rentenzuschlag für Bezieherinnen und Bezieher von Erwerbsminderungsrente oder Rente wegen des Todes. Dieser Zuschlag wurde bislang getrennt von der zugrundeliegenden Rente überwiesen. Ab dem 28. November werden die Dezember-Renten ausgezahlt – ab dann wird der Zuschlag als unmittelbarer Bestandteil der Rente berechnet und ausgezahlt. Weitere Infos bei der Deutschen Rentenversicherung Bund.

So sparen Sie die bei den Heizkosten

Bei den Heizkosten sparen – das möchten viele. Drei Tipps, die zu niedrigeren Heizkosten beitragen können:

  1. Richtig Lüften in der Heizsaison: Drei- bis viermal am Tag für ein paar Minuten richtig stoßlüften, das ist effektiver als die Fenster stundenlang auf Kipp zu halten. Beim stundenlangen Lüften kühlen laut co2online die Wände aus und es fördert sogar Schimmel. Beim Stoßlüften unbedingt die Heizkörperventile schließen, damit die Heizung nicht gegen die Kälte anläuft. Vor allem nach dem Duschen, Baden oder Kochen ist das Stoßlüften sinnvoll.
  2. Warmwasserverbrauch reduzieren: Duschen, Baden, Waschen, Spülen – hier kommt oft viel Warmwasser zum Einsatz. Beim Duschen kann ein Sparduschkopf helfen: Hiermit sinkt der der Wasserverbrauch um bis zu 50%, und das ohne Verzicht auf Komfort.
  3. Raumtemperatur senken: Nicht alle Räume in der Wohnung müssen gleich warm sein: In der Küche oder im Schlafzimmer reichen meist 18 Grad, im Wohnzimmer sind 20 bis 21 Grad ideal. Mit programmierbaren Modellen lässt sich der Verbrauch in Schach halten, so wird beispielsweise nachts weniger geheizt.
     

Stromverbrauch senken – so geht’s

Elektrische Geräte machen das Leben angenehmer, aber sie haben auch ihren Preis: Durch sie steigt der Stromverbrauch. Das kann ins Geld gehen. Und die Stromrechnung kann durch alte Geräte noch höher werden. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVHE) nennt ein Beispiel: Ein etwa 30 Jahre alter Kühlschrank mit einem Gefrierfach verbraucht im Jahr um die 410 kWh gegenüber nur noch 110 kWH pro Jahr bei modernen energieeffizienten Modellen. Das gleiche gilt beispielsweise bei PCs oder Fernsehern.

  • Tipp: Sie möchten wissen, welche Geräte in Ihrem Haushalt wie viel Strom ziehen? Das können Sie mit einem Messgerät selbst herausfinden. Einfache Strommesser gibt es schon für etwa zehn Euro. Sie können ein Messgerät auch bei vielen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale kostenlos gegen eine Kaution von 20 Euro ausleihen. Eine andere Option ist, einen E-Check von Experten durchführen zu lassen. Einen vertrauenswürdigen Fachbetrieb finden Sie über den ZVEH.

Bis zum 30. November die Kfz-Versicherung wechseln

Es ist längst kein Geheimnis mehr: Bei den Kfz-Versicherungen gibt es teils enorme Preisschwankungen. Daher lohnt es sich, einmal im Jahr zu checken, ob nicht ein anderer Anbieter die gleichen oder womöglich sogar bessere Versicherungsleistungen als der derzeitige Versicherer bietet – aber zu einem niedrigeren Preis. Über Vergleichsportale im Internet können Sie bequem Leistungen und Kosten verschiedener Versicherungen vergleichen. Wer sich für einen günstigeren Anbieter entscheidet, muss dem bisherigen Versicherer bis zum 30. November kündigen.

Rabattschlachten im (Online-)Handel im November – Das müssen Sie wissen

Im November locken wieder, wie alle Jahre, Rabattschlachten. Für den (Online-)Handel sind sie der Auftakt fürs Weihnachtsgeschäft. Diese Tage sollten sich Schnäppchenjägerinnen und Schnäppchenjäger vormerken:

  • Singles’ Day: 11. November,
  • Black Friday: 28. November,
  • Cyber Monday: 1. Dezember.

Auch mit Bezeichnungen wie Cyberweek, Red Friday oder Black November gibt es vielfach Werbung für Rabattaktionen. Aber: Seien Sie bei der Schnäppchenjagd unbedingt kritisch. Zwar können Sie durchaus in dem ein oder anderen Fall von Rabatten profitieren. Allerding ist längst nicht jeder Preisnachlass so hoch, wie er scheint. Lesen Sie hier Tipps von Verbraucherschützern.

Podcast: Neues vom Zollstreit und wie Innovationen Wachstum bringen

Nach dem Handels-Deal ist vor der erneuten Zoll-Eskalation – oder so ähnlich. Jedenfalls haben sich die Zollfronten zwischen den USA und China erneut verhärtet. Sebastian Franke und Franziska Biehl sprechen darüber, warum die Entwicklung trotz „Taco“ die Unsicherheit hat hochschnellen lassen. Außerdem sprechen unsere Ökonomen über die diesjährigen Nobelpreisträger im Bereich Wirtschaftswissenschaften und darüber, warum deren Erkenntnisse über Innovation und schöpferische Zerstörung für die deutsche Wirtschaft genau im richtigen Moment kommen.

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