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Alles rund um
den Wissenstest

Sie wollen Ihre Wertpapierkenntnisse auffrischen? Hier finden Sie alle Infos, die Sie brauchen.

Oder sind Sie schon bereit und wollen Ihre Erfahrung und Kenntnisse jetzt hinterlegen?

Warum fragen wir Sie nach Ihrer Anlageerfahrung?

Der Gesetzgeber verpflichtet uns, vor Ihrem ersten Handeln mit Wertpapieren Ihre Kenntnisse abzufragen, um Sie davor zu schützen, unwissentlich in Wertpapiere zu investieren. Die Leitlinie der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA (ESMA35-43-2938) nennt das die „Angemessenheitsprüfung“. Bei uns ist das der Wissenstest.

Insgesamt erwarten Sie 15 Produktgruppen, die die angebotenen Wertpapiere unter anderem nach Art und Komplexitätsgrad in Basisprodukte und komplexe Produkte unterscheiden. Bevor Sie mit dem Handeln loslegen, sollten Sie unbedingt den Basistest machen – mit ein paar kurzen Fragen zu Basisprodukten wie Aktien & Co.

Wichtig für Sie: Wenn Sie komplexe Produkte handeln möchten, ist ein zusätzlicher Wissenstest für die entsprechende Produktgruppe nötig. Ohne diesen können wir Ihre Kenntnisse im Wertpapierhandel nicht beurteilen und Sie nicht für den Kauf z.B. von Hebelprodukten freischalten.

Unser Tipp: Vor dem Test können Sie Ihr Wissen zu den einzelnen Produktgruppen ganz einfach und schnell mit Hilfe dieser Infoseite auffrischen.

Basisprodukte

Zu den Basisprodukten zählen wir diejenigen Wertpapiere, für deren Kauf und Verkauf keine vertieften Kenntnisse benötigt werden. Das bedeutet nicht, dass diese Produkte risikofrei sind. Wir empfehlen Ihnen grundsätzlich, sich über alle Produkte, die Sie kaufen wollen, vorher ausführlich zu informieren.

Aktien

Mit einer Aktie kaufen Sie einen Anteil eines Unternehmens – einer Aktiengesellschaft (AG). Sie stellen der AG Ihr Kapital zur Verfügung. Wenn Sie eine Aktie besitzen, sind Sie ein Aktionär und automatisch Miteigentümer des Unternehmens.

Mehr Infos finden Sie hier.

ETFs

Ein ETF (Exchange Traded Funds) ist ein börsengehandelter Indexfonds – also eine Sammlung von einzelnen Wertpapieren – der einen bestimmten Aktienindex, z.B. den DAX, nachbildet. Das heißt, ein ETF ermöglicht es Ihnen, mit einem einzigen Wertpapier in ganze Märkte zu investieren.

Mehr Infos finden Sie hier.

Investmentfonds

Einen Investmentfonds können Sie sich wie einen Topf vorstellen, in den viele Anlegerinnen und Anleger Geld einzahlen. Dieses Geld wird von Fondsmanagern in verschiedene Wertpapiere oder Immobilien investiert. Clever: So wird das Risiko gestreut.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Anleihen

Anleihen sind Investitionen, z.B. in Staaten oder Unternehmen. Als Anlegerin oder Anleger geben Sie dem Herausgeber (Emittenten) der Anleihe einen Kredit. Im Gegenzug haben Sie zwei Rechte: Sie bekommen Ihre Investition (begrenzt auf den sogenannten Nennwert) zurück und die vereinbarten Zinsen obendrauf.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Basisprodukte im Vergleich

Verschaffen Sie sich einen Überblick zu den Basisprodukten, die Sie bei uns handeln können. Erfahren Sie mehr über Aktien, Fonds, ETFs und Anleihen – wie diese Produkte funktionieren, welche Chancen und Risiken sie mitbringen und finden Sie heraus, welches Produkt am besten zu Ihren Erfahrungen und Zielen passt.

Auf unserer Wissensseite haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt.

Komplexe Produkte

Unter komplexen Produkten fassen wir Produkte für erfahrene Anlegerinnen und Anleger zusammen, die ein fachspezifisches Wissen erfordern. Ohne Freischaltung der jeweiligen Produktgruppe kann diese nicht gekauft werden. Verkaufen bleibt jederzeit möglich.

Hebelprodukte

Hebelprodukte sind ausschließlich für sehr erfahrene Anlegerinnen und Anleger. Sie können damit auf steigende oder fallende Kurse setzen, um überproportional an den Kursbewegungen des Basiswerts teilzuhaben. Das bedeutet aber auch ein erhöhtes Risiko bis hin zum Totalverlust, da die Wertpapiere während der gesamten Laufzeit wertlos verfallen können.

Mehr Infos finden Sie auf unserer  Wissensseite.

Anlagezertifikate

Mit einem Zertifikat können Anlegerinnen und Anleger an der Kursentwicklung anderer Wertpapiere teilhaben. Für die Rückzahlung und Verzinsung gibt es die unterschiedlichsten Bedingungen. Mit Zertifikaten setzen Sie auf unterschiedliche Kursentwicklungen einer Einzelaktie, von Aktien-Indizes oder Rohstoffen.

Mehr Infos finden Sie hier.

Finanzinstrumente auf Kryptowährungen

Kryptowährungen sind digitale Währungen, mit denen man schnell und sicher Transaktionen gegen geringe Gebühren durchführen kann. Sie bieten für Währungsgeschäfte sehr hohe Renditen bei sehr hohen Risiken, auch weil sie (aktuell) noch nicht reguliert sind.

Mehr Infos finden Sie hier.

Immobilienfonds

Immobilienfonds sind im Grunde „normale“ (Investment-) Fonds, allerdings investiert der Fondsmanager das eingesammelte Anlagekapital in Immobilien, Grundstücke oder weitere Liegenschaften. Die Rendite soll aus Mieteinnahmen, Verkaufserlösen und Wertsteigerungen erzielt werden.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Investments in Beteiligungsgesellschaften

Beteiligungsgesellschaften investieren in der Regel in nicht börsennotierte Unternehmungen und müssen nicht zwingend börsennotiert sein. Unter Investments in Beteiligungsgesellschaften fassen wir hier börsenhandelbare Finanzinstrumente zusammen, die es Privatanlegern möglich machen, in Unternehmen oder Branchen zu investieren, die ihnen normalerweise nicht zugänglich wären.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissenseite.

Nachrangige Anleihen

Eine nachrangige Anleihe hat im Gegensatz zur „normalen“ Anleihe eine besondere Eigenschaft: Im Falle einer Insolvenz des Emittenten erfolgt die Rückzahlung des Investments erst nach der Rückzahlung nicht nachrangiger Anleihen und weiterer Schulden an die Gläubiger.

Mehr Infos finden Sie hier.

Variabel verzinste Anleihen

Eine variabel verzinsliche Anleihe, auch Floater genannt, hat im Gegensatz zu einer normalen, also festverzinslichen Anleihe keinen festen Zinssatz über die gesamte Laufzeit. Stattdessen wird der Zinssatz regelmäßig anhand eines Referenzzinssatzes, wie zum Beispiel dem EURIBOR oder LIBOR, neu festgelegt.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Wandel- und Optionsanleihen

Wandel- und Optionsanleihen stellen eine besondere Ausprägung von Anleihen dar. Zusätzlich zu den vereinbarten Zinszahlungen erhalten Sie als Inhaberin oder Inhaber der Anleihe das Recht (aber nicht zwingend die Pflicht), die Anleihe in Wertpapiere der Emittenten zu tauschen.

Für den Emittenten entsteht damit aus Fremdkapital Eigenkapital. Für Anlegerinnen und Anleger bedeutet eine Wandelanleihe eine zunächst risikoarme festverzinsliche Anlage mit der Chance auf zusätzliche Erträge durch die Wandlung in Wertpapiere – falls sie sich gut entwickelt haben.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Genussrechte und Genussscheine

Grundsätzlich ist ein Genussschein ein verbrieftes und somit börslich handelbares Genussrecht. Durch Ihre Investition erhalten Sie in der Regel das Anrecht auf eine Gewinnbeteiligung. Gleichzeitig haben Genussscheine den Charakter von Schuldverschreibungen: Die geleistete Einlage muss zum Nennwert zurückgezahlt werden. Dabei kann ein fester Termin für die Rückzahlung bestehen.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Hedgefonds

Dach-Hedgefonds gehören zu den sogenannten alternativen (Investment-) Fonds. Sie investieren in andere Hedgefonds, anstatt in einzelne Anlagen wie Aktien oder Anleihen. So besteht auch für Sie als Privatanleger die Möglichkeit, von den Chancen dieser Wertpapieranlage zu profitieren.

Mehr Infos finden Sie auf unserer Wissensseite.

Reverse-Produkte

Mit fallenden Kursen Geld verdienen? Dies ist prinzipiell mit Reverse-Produkten möglich. Dahinter verbergen sich ETFs oder Zertifikate, deren Wert steigt, wenn der Kurs des zugrunde liegenden Index oder Basiswerts fällt. Ein Reverse-Produkt bildet somit die invertierte bzw. gegenläufige Wertentwicklung eines Wertpapiers oder Index ab.

Mehr Infos finden Sie hier.

So hinterlegen Sie Ihr Wertpapierwissen

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie ganz einfach zum Wissenstest gelangen und Ihre Erfahrung und Kenntnisse hinterlegen können.

Gut zu wissen

Warum muss ich meine Wertpapierkenntnisse hinterlegen?

Die Leitlinien der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde ESMA (ESMA35-43-2938) verpflichten uns, von Anlegerinnen und Anlegern einen Nachweis über das tatsächliche Wertpapierwissen zu erfragen. Dies dient Ihrem eigenen Schutz.

Bevor Sie also zukünftig Wertpapiere kaufen, bitten wir Sie, unseren Wissenstest zu machen und so Ihre Erfahrung und Kenntnisse zu hinterlegen. Gerne helfen wir Ihnen, den Test erfolgreich zu absolvieren: Dazu haben wir hier alle wichtigen Informationen für Sie zusammengestellt. Mehr Informationen finden Sie auf unserer Webseite zur Angemessenheitsprüfung

Wie kann ich meine Wertpapierkenntnisse hinterlegen?

So finden Sie den Wissenstest:

  1. Loggen Sie sich ins Online-Banking ein
  2. Klicken Sie oben rechts auf „Einstellungen“
  3. Unter „Produkteinstellungen“ finden Sie Ihr Depot
  4. Klicken Sie auf „Depot-Verwaltung“
  5. Klicken Sie bei „Anlageerfahrung“ rechts auf „Details“
  6. Nun öffnet sich eine neue Seite
  7. Klicken Sie auf „Erfahrung & Kenntnisse hinterlegen“. Danach öffnet sich der Wissenstest