Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.
Carsten Brzeski
Chefvolkswirt
Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
Jeder Sportler weiß, wie schwierig ist es, an die Spitze zu gelangen. Noch schwieriger ist es allerdings, oben zu bleiben. Spitze bleiben! Dieses Motto gilt 2018 für die Weltwirtschaft und sicherlich auch die Finanzmärkte.
Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
Weltweit brummt die Wirtschaft. Trotz Trump, trotz Katalonien, trotz anderer geopolitischer Risiken. Die Weltwirtschaft scheint ein Rekordjahr hinzulegen und auch die Finanzmärkte bleiben in Jubelstimmung. Dabei scheint niemand zu registrieren, dass einige Misstöne, die schon zur letzten Krise geführt haben, wieder zunehmen. Obacht vor Karl, dem Kojoten.
Im zweiten Jahr unseres Innovationsindex kann Berlin seinen Spitzenplatz verteidigen. Eine starke Gründerszene, viele junge Leute und ein hohes Ausbildungsniveau sichern dem Stadtstaat auch dieses Jahr den ersten Platz zu. Doch die anderen Bundesländer schlafen nicht.
Seit 1925 gibt es den Weltspartag. Der Gedanke dahinter: Durch Werbung und Aktionen sollte in der breiten Masse ein Bewusstsein für das Sparen geschaffen werden, auch finanzielle Bildung war eines der Anliegen der Gründer. In Deutschland hat der Weltspartag sein Ziel offenbar erreicht: Wir verstehen uns gerne als Volk der Sparer. Ergebnisse einer Umfrage der ING-DiBa in 12 europäischen Ländern scheinen das zu bestätigen.
Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
Nachdem die Wahlen in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland gemäßigt über die Bühne gegangen sind, hat sich seit dem letzten Wochenende ein neuer politischer Krisenherd in der Eurozone aufgetan. Das katalonische Unabhängigkeitsreferendum hat hohe Wellen geschlagen.
In den nächsten Wochen werden wieder einmal zwei gute alte Bekannte die Finanzmärkte prägen: Notenbanken und Politik. Seit Ausbruch der Finanzkrise sind es genau diese beiden, die das Marktgeschehen immer wieder beeinflusst haben (und weiterhin beeinflussen werden). Die großen Notenbanken sind zu den großen Marktflüsterern aufgestiegen, während die internationale Politik immer wieder abwechselnd zu Unsicherheit und Sicherheit geführt hat. Das wird sich auch in den kommenden Wochen nicht verändern.
Auf dem deutschen Immobilienmarkt wird das Wohnen zumindest in größeren Städten immer teurer – dennoch haben nur wenige Deutsche nach eigenen Angaben Schwierigkeiten, ihre Mietzahlungen oder Hypothekenraten aufzubringen. Dies ist eines der Ergebnisse einer Umfrage der ING-DiBa in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA.