Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im März 2023

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Auch die Fed zuckt nicht

Bei all den Schlagzeilen rund um den Bankenmarkt in den vergangenen Wochen konnte man schon einmal den Überblick verlieren – doch die Nerven sollten dabei tunlichst beisammengehalten werden. Dieser Ansicht ist nicht nur unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski, der im Gespräch mit Franziska Biehl erklärt, warum die jüngsten Turbulenzen nicht die nächste große Bankenkrise bedeuten dürften, sondern auch der Fed-Vorsitzende Powell, der zwar vorsichtiger in die geldpolitische Zukunft schaut, an der Bereitschaft der US-Währungshüter, die Inflation zu bekämpfen, aber keine Zweifel lässt.
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Der Chart zeigt die quartalsweise Änderung des Hauspreisindex in Prozent.
Quelle: Statistisches Bundesamt; ING

Die Hauspreiskorrektur nimmt Fahrt auf

Die Preise für Wohnimmobilien sind im 4. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 5 Prozent gefallen und waren somit zwei Quartale in Folge rückläufig. Doch nicht alle Verkäufer mussten Ihre Preisvorstellungen in gleichem Umfang nach unten korrigieren. Im Neubausegment sind die Preise weniger stark gefallen. Auch in Zukunft wird die Preiskorrektur am Wohnimmobilienmarkt in den Segmenten unterschiedlich stark ausfallen.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Augen auf und durch

Die Europäische Zentralbank lässt sich von den aktuellen Verwerfungen an den Finanzmärkten nicht beirren und sattelt weitere 50 Basispunkte auf die Leitzinsen drauf. Das heißt aber nicht, dass die Währungshüter kein waches Auge auf die Stabilität des Finanzsystems werfen würden. Im Gespräch mit Sebastian Franke erläutert Carsten Brzeski die Denkweise der Zentralbanker und gibt einen Ausblick, wie lange die Politik immer höherer Zinsen wohl noch fortgeführt wird.
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Der Chart zeigt die Entwicklung der Leitzinsen in der Eurozone und den USA sowie den Kursverlauf je einer beispielhaft ausgewählten deutschen und amerikanischen Staatsanleihe
Quelle: EZB, Federal Reserve Board, Onvista

Die Kehrseite gestiegener Zinsen

Mehr als ein Jahrzehnt mit Niedrig- und Negativzinsen und anderen unkonventionellen geldpolitischen Maßnahmen liegt hinter uns. Während dieser Phase verwiesen Vertreter des Finanzsektors immer wieder darauf, wie die Politik des billigen Geldes den Banken das Zinsergebnis verhagele. Doch mittlerweile haben die Zentralbanken rund um den Globus mit wenigen Ausnahmen die Phase der ultralockeren Geldpolitik hinter sich gelassen – und die Geschäftsbanken können nun sogar die Liquidität, die die Zentralbanken über ein Jahrzehnt lang billig in die Märkte gepumpt haben, wieder zu stattlichen Zinssätzen dort parken. Also alles wieder Friede, Freude, Eierkuchen im Finanzsektor?
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Ungleichheit am Aktien- und am Arbeitsmarkt

Nach wie vor sind deutlich mehr Männer als Frauen am Wertpapiermarkt aktiv – auch wenn im vergangenen Jahr mehr weibliche als männliche Aktiensparer hinzugekommen sind. Doch nicht nur am Aktien-, auch am Arbeitsmarkt zeigen sich nach wie vor strukturelle Unterschiede. Darüber, was diese Unterschiede für Gender Hours Gap und Gender Pay Gap bedeuten, sprechen Franziska Biehl und Sebastian Franke mit Ilse Munnikhof, Head of Investment Advice bei der ING Deutschland.
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Der Chart zeigt den Gender Hours Gap und Gender Pay Gap pro Altersgruppe
Quelle: Statistisches Bundesamt; ING

Zeit ist Geld

„Zeit ist Geld“ ist nicht nur ein wertvoller Ratschlag für junge Kaufleute, wie 1748 von Benjamin Franklin gegeben, sondern auch für Frauen – egal welchen Alters. Denn je größer der Unterschied zur monatlich geleisteten Arbeitszeit der männlichen Kollegen ausfällt, desto größer ist auch der Gender Pay Gap.
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Carsten Brzeski

Carsten’s Corner: Schon wieder Inflation

Was das am stärksten gefürchtete Schreckgespenst der Deutschen ist, ist auch, so könnte man meinen, das favorisierte Gesprächsthema unserer Ökonomen. Doch die Inflation bietet einfach jede Menge Gesprächsstoff, denn schließlich ist von ihrer Entwicklung der künftige geldpolitische Pfad der EZB abhängig. Ob die Finanzmärkte, was diesen Pfad betrifft, wirklich immer recht haben, diskutiert unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski mit Franziska Biehl.
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Der Chart zeigt für jeden Monat des Jahres 2022 die Inflationsrate zum Vorjahresmonat in Prozent, einmal nach alter Berechnung mit Basisjahr 2015, einmal nach neuer Berechnung mit Basisjahr 2020.
Quelle: Statistisches Bundesamt

Alles doch nicht so schlimm mit der Inflation?

Im vergangenen Jahr hat sich unser alltägliches Leben in vielen Bereichen deutlich verteuert. Die Inflationsrate bewegte sich sogar im zweistelligen Bereich. Letzte Woche kam vom Statistischen Bundesamt allerdings die Meldung, dass die Inflation im Jahre 2022 doch „nur“ 6,9 Prozent anstatt wie zuvor veröffentlicht 7,9 Prozent betrug und die monatlichen Inflationszahlen nie die Marke der 10 Prozent überschritten haben – obwohl die Wiesbadener genau das noch im Herbst gemeldet hatten. Was genau steckt hinter dieser doch erheblichen Korrektur nach unten?
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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im Februar 2023

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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