Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Aktuelles über die Märkte im Februar 2019

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
1 min Lesedauer
Quelle: ING International Survey

Chart of the Week | 25.01.2019

Wohnraum ist kein Gut wie jedes andere – diese Binsenweisheit zeigt sich nicht nur in der Debatte um steigende Immobilienpreise und Mieten vor allem im städtischen Raum, sondern auch im Rahmen einer ING-Umfrage. Mieter und Eigentümer in ländlichen Gegenden sowie in Städten mit unter 100.000 Einwohnern wurden befragt, ob sie bereit wären, für ein Haus oder eine Wohnung in einer größeren Stadt mehr als den Wert ihrer derzeitigen Immobilie beziehungsweise eine höhere Miete zu bezahlen. Großstädte gelten durch ihr meist breiteres kulturelles wie auch ökonomisches Angebot gemeinhin als attraktiv. Ziel der Frage war, dieser Attraktivität eine Art Preisschild zu verpassen.
3 min Lesedauer
Quelle: Statistisches Bundesamt, Deutsche Bundesbank

Chart of the Week | 18.01.2019

Anfang dieser Woche hat das Statistische Bundesamt erste Zahlen zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts im Jahre 2018 veröffentlicht. Inflationsbereinigt – also nach dem Herausrechnen des Einflusses (meistens) steigender Preise – lag das Wirtschaftswachstum im vergangenen Jahr bei 1,5 %. In der Pressemitteilung aus Wiesbaden findet sich auch der Satz: „Wegen eines nur schwachen Kalendereffekts im abgelaufenen Jahr errechnet sich auch kalenderbereinigt eine BIP-Wachstumsrate von 1,5 %.“ Was hat es damit auf sich?
3 min Lesedauer
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Brexit: Das Chaos geht weiter

Nach der vernichtenden Niederlage für den vorliegenden Vertrag gibt es wohl nur noch ein Wort: “Chaos”. Das politische Chaos im Vereinigten Königreich wird weitergehen, wahrscheinlich sogar noch schlimmer werden. Finanzmarktturbulenzen und ein schwächeres Pfund sind in den nächsten Wochen vorprogrammiert. Das einzige, was jetzt deutlich ist, ist, dass nichts deutlich ist. Die Welt weiß, was das britische Parlament nicht will, aber man hat keine Ahnung, was es dann wohl will.
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Chart of the Week | 11.01.2019

Das neue Jahr ist erst ein paar Tage alt, aber an den Märkten ging es in den wenigen Tagen schon äußerst turbulent zu. Ob eine abflauende Wirtschaft in China, politische Schlagzeilen aus den USA oder anhaltend niedrige Inflationsraten; die Ereignisse des letzten Jahres sind zu Jahresbeginn nicht auf wundersame Weise verschwunden. Immerhin ist im italienischen Haushaltsstreit etwas Ruhe eingekehrt und auch zwischen den USA und China scheint es eine Annäherung im Handelsstreit zu geben. Doch die Märkte bleiben nervös und legen einen volatilen Jahresauftakt hin.
4 min Lesedauer
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Gute Vorsätze

Aktienkurse fallen, die Konjunktur kühlt sich ab und die Angst vor einer neuen Krise geht um. Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit sind Experten besorgt und übertreffen sich fast täglich in immer noch schwarzmalerischeren Prognosen für das Jahr 2019. Und natürlich nicht ganz zu Unrecht. Unsere Welt ist unsicherer geworden (oder war sie das nicht schon immer?). Politik ist in vielen Staaten immer unvorhersehbarer geworden und das Zusammenspiel von Börsen und Realwirtschaft immer undurchsichtiger. Für professionelle Glaskugelleser gilt aktuell noch mehr als früher das Motto „alles ist möglich“.
2 min Lesedauer
Quelle: Statistisches Bundesamt, eigene Berechnungen

Chart of the Week | 20.12.2018

Die verschneiten Puderzuckerlandschaften lassen in weiten Teilen Deutschlands noch auf sich warten, doch fast das ganze Land besorgt bereits Geschenke, plant Festessen und trifft sich nach Feierabend auf Weihnachtsmärkten zum Glühwein. Dass Ostern aus religiöser Sicht das wichtigere Fest darstellt, ließe sich wohl kaum erahnen angesichts des Aufwands, der rund um ein paar Tage im Dezember betrieben wird. Dabei ist die Quellenlage zur vermeintlichen Geburtsgeschichte des Jesus von Nazaret eher dünn, auch wenn seine Existenz gemeinhin als gesichert gilt. Zwei Jahrtausende später müssen Sie sich wohl kaum Sorgen machen, aus Platzgründen in einem Stall einquartiert zu werden, wenn Sie zu den Feiertagen verreisen.
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Aktuelles über die Märkte - Rückblick und Ausblick auf 2019

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Chart of the Week | 14.12.2018

Das alte Jahr ist fast vorbei und neben Weihnachtsliedern, Glühwein und letzten Festvorbereitungen gesellen sich bereits die Ausblicke auf 2019. Da ist es doch an der Zeit, das Jahr 2018 zum Jahresende noch einmal zu rekapitulieren.
3 min Lesedauer
Quelle: ING Economic & Financial Analysis auf der Grundlage von Bloomberg, IEA und anderen Quellen

Chart of the Week | 07.12.2018

Im polnischen Katowice tagt derzeit die UN-Klimakonferenz. Es geht darum, aus den Zielen des Pariser Klimaschutzabkommens konkrete Maßnahmen zu entwickeln. Zur Begrenzung der Erderwärmung scheint es unausweichlich, dass viele Menschen sich auf deutliche Einschränkungen ihres Lebensstils und ihrer wirtschaftlichen Entwicklung gefasst machen müssen. Doch zwangsläufig ist eine solche Entwicklung nicht – das ist zumindest die Ansicht unserer Kollegen in Amsterdam.
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