Nicht nur Finanzminister Olaf Scholz hat diese Woche seinen Haushaltsentwurf für die kommenden Jahre vorgestellt. Auch die EU-Kommission hat einen ersten Budget-Entwurf für die Periode 2021 bis 2027 präsentiert. Es ist der erste langfristige Haushalt der EU ohne Großbritannien. Während der eine Haushaltsentwurf recht ambitionslos daherkommt, aber ohne größere Probleme verabschiedet werden sollte, ist der andere durchaus ambitioniert, aber wird es schwer über die 27-er Hürde schaffen.
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Magische Zahlen oder Grenzen erfreuen sich an den Finanzmärkten immer wieder einer großen Beliebtheit. Die 12.000-Grenze beim DAX, die Nullgrenze beim Leitzins oder Parität von Euro und US-Dollar. Jede dieser Grenzen versetzt Finanzmärkte in Spannung. Werden sie erreicht oder nicht? Dabei sind all diese magischen Grenzen eigentlich komplett arbiträr und mit keinem einzigen Automatismus verbunden. Man könnte diese magischen Grenzen daher eigentlich ziemlich schnell ins Reich der Fabeln verbannen, wären Finanzmärkte rational. Sind sie aber nicht.
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Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Die Deutschen verstehen sich als Sparernation, da beißt die Maus keinen Faden ab. Auch wenn über ein Viertel der Konsumenten hierzulande über keinerlei Ersparnisse verfügt, ist das Sparen für uns offenbar mehr als nur die bloße Aufbewahrung von Werten zur späteren Verwendung. Kein Wunder, dass in Deutschland der Ruf nach einem baldigen Ende der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank immer noch lauter ist als anderswo.
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Seit Montag treffen sich auf der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington wieder führende Vertreter von Notenbanken, Ministerien, der Privatwirtschaft und Wissenschaft, um über internationale Entwicklungen und das globale Finanzsystem zu sprechen. Wie immer um diese Zeit sorgt der IWF mit seinen Publikationen rund um den Weltwirtschaftsausblick und die globale Finanzstabilität für Schlagzeilen. Denn während die Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum für dieses und nächstes Jahr mit 3,9% durchaus positiv sind, hat der Währungsfond für die weltweiten öffentlichen als auch privaten Schuldenstände nur mahnende Worte übrig.
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Zu seiner „Zahl der Woche“ kürte das Statistische Bundesamt in der vergangenen Woche die Schnapszahl 555, doch von Alkohol sollte man in diesem Zusammenhang besser die Finger lassen: Es handelt sich dabei um die Anzahl der Pkw je 1.000 Einwohner in Deutschland – ein neuer Höchststand. Im EU-weiten Vergleich der Pkw-Dichte belegt Deutschland einen der vorderen Plätze.
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Das erste Quartal des neuen Jahres ist beendet und wirtschaftlich gesehen läuft es nach wie vor rund, auch wenn die Konjunkturspitze erreicht sein könnte und Schlagzeilen um einen möglichen Handelskrieg mit den USA auf Stimmungsindikatoren drücken.
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In den letzten Monaten und Jahren haben sich Analysten (auch dieser hier) häufig mit den politischen Risiken für die Weltwirtschaft auseinandergesetzt. Griechenland, Euro-Krise, Brexit und Trump. Die Liste mit politischen Risiken war und ist nahezu endlos lang. Die tatsächlichen wirtschaftlichen Folgen waren dagegen letztendlich immer eher überschaubar. Viel Rauch aber wenig Feuer. So faszinierend die Weltpolitik aktuell auch bleibt, die Richtung der Weltwirtschaft und auch der Finanzmärkte entscheidet sich in den kommenden Monaten nicht so sehr im Weißen Haus, sondern an vier traditionellen makroökonomischen Fragestellungen.
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Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto "Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft" über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Im Rahmen einer Umfrage der ING-DiBa in 13 europäischen Ländern sowie Australien und den USA stellte sich kürzlich heraus, dass über ein Viertel der Deutschen über keinerlei Ersparnisse verfügt. Andererseits achten deutsche Konsumenten auch sehr auf ihre persönliche Verschuldung. Deutschland- wie europaweit gibt es aber auch diejenigen Verbraucher, die sowohl über Ersparnisse verfügen als auch Kreditverpflichtungen haben.
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