Carsten Brzeskis Blog

Unser Chefvolkswirt äußert sich kurz und prägnant zu aktuellen volkswirtschaftlichen Entwicklungen und Ereignissen. Die konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland und Europa, Entscheidungen der Zentralbanken sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten bilden dabei die Schwerpunkte seiner Kommentare.

Carsten Brzeski

Chefvolkswirt

Seit März 2013 ist Carsten Brzeski Chefvolkswirt für Deutschland und Österreich der ING. Er ist seit Anfang 2008 Mitglied des Research Teams der ING Bank und anerkannter Experte für wirtschaftliche und politische Entwicklungen in Deutschland und Europa, einschließlich der Geldpolitik der EZB.
 

E-Mail: carsten.brzeski@ing.de

 

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Aktuelles von den Märkten

Aktuelles von den Märkten im Januar 2024

Carsten Brzeski berichtet im Rahmen seiner monatlichen YouTube-Beiträge unter dem Motto „Neues über die Märkte, Neues aus der Wirtschaft“ über aktuelle volkswirtschaftliche Ereignisse und Entwicklungen, Entscheidungen der EZB sowie Trends an den internationalen Finanzmärkten.
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Carsten Brzeski & Inga Fechner

Carsten’s Corner: Tiefdruckgebiet über der Wirtschaft

Die erste Schnellschätzung fürs deutsche Bruttoinlandsprodukt bestätigt mit -0,3 Prozent die leichte Rezessionserwartung, während die chinesische Wirtschaft im Jahr 2023 um 5,2 Prozent gewachsen ist. Warum jedoch beide Zahlen zur aktuellen Wetterlage passen, das Weltwirtschaftsforum in Davos vor allem für Schweizer lukrativ ist und was die EZB bei ihrem Treffen nächste Woche bereithält, das erläutert Carsten Brzeski im Gespräch mit Inga Fechner.
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Carsten Brzeski & Franziska Biehl

Carsten’s Corner: Der Markt hat immer recht – aber diesmal liegt er falsch

Waghalsig, mutig und mit Nerven aus Drahtseilen starten unsere Ökonomen ins neue Jahr. Und stellen eine der wohl bekanntesten Lehrbuchtheorien in Frage. „Der Markt hat immer recht“? Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski erklärt im Gespräch mit Franziska Biehl, warum die Markterwartung an Timing und Umfang des Zinssenkungszyklus der EZB in diesem Jahr nicht ins Schwarze treffen dürfte. Um diese zu rechtfertigen, bräuchte es nämlich einen erneuten exogenen Schock – und seien wir ehrlich: den möchte für 2024 doch wirklich keiner einpreisen.
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Der Chart zeigt, welcher Anteil von Mietern bzw. Wohneigentümern mit Hypothek es jeweils sehr einfach, einfach, weder einfach noch schwierig, schwierig oder sehr schwierig findet, Miete oder Hypothekenraten aufzubringen.
Quelle: ING Consumer Research

Wohnkosten sind für viele Deutsche nur schwer tragbar

Gestiegene Lebenshaltungskosten schneiden ins Haushaltsbudget – mehr Deutsche als je zuvor in den letzten 10 Jahren haben Schwierigkeiten, ihre Mietzahlungen oder Hypothekenraten aufzubringen.
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Unser Economic Research Team in der Videokonferenz

Carsten’s Corner: All I want for Christmas is a Glaskugel

Die Zeit der Besinnlichkeit ist auch für das Economic Research Team der ING angebrochen – und so besinnen wir uns darauf, was vor einem Jahr unsere Prognosen für 2023 waren. Grüne Transformation, Ersparnisse, Konjunktur – wer lag richtig, wer lag daneben? Und was erhofft (und befürchtet) unser Team für das kommende Jahr?
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Carsten Brzeski & Sebastian Franke

Carsten’s Corner: Der Gipfel ist erreicht – wann geht es bergab?

Nachdem die Europäische Zentralbank nun zweimal hintereinander keine weiteren Leitzinserhöhungen auf ihren Ratssitzungen beschlossen hat, kann der aktuelle Zinserhöhungszyklus wohl endgültig als abgeschlossen gelten. Die Finanzmärkte sehen sogar schon die ersten Zinssenkungen ins Haus stehen; Carsten Brzeski ist da etwas zurückhaltender. Im Gespräch mit Sebastian Franke erklärt er, warum die EZB seiner Meinung nach nicht ganz so schnell von „higher for longer“ abrücken wird, wie es die Märkte derzeit schon einpreisen.
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Der Chart zeigt den durchschnittlichen Geldbetrag, der pro Geschenkkategorie verloren geht
Quelle: EY; Ebay Kleinanzeigen; ING Economic & Financial Research

Warum zu Weihnachten „Geld verschenken“?

Weihnachten steht vor der Tür und damit die Zeit der Besinnlichkeit, des Beisammenseins und, natürlich, des Beschenkens. Letzteres führt allerdings nicht nur regelmäßig zu langen Gesichtern unterm Weihnachtsbaum, sondern auch dazu, dass monetäre Mittel fehlallokiert werden. Das aus ökonomischer Sicht perfekte Geschenk? Kein Geschenk. Denn selbst, wer zum Fest der Liebe Gutscheine verschenkt, verschenkt damit nicht nur im wahrsten sondern auch im übertragenen Sinne des Wortes Geld.
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Inga Fechner & Franziska Biehl

Carsten’s Corner: Weihnachtsstimmung oder Wirtschaftssorgen

In gut zwei Wochen ist es so weit und die besinnlichste Zeit des Jahres steht an. Trotz hoher Inflation, schwächelnder Wirtschaft und großer Unsicherheit ist das Schenken für viele fester Bestandteil des Fests der Liebe – auch wenn das aus volkswirtschaftlicher Sicht wenig Sinn ergibt. Unsere Volkswirtinnen Inga Fechner und Franziska Biehl sprechen darüber, wie zu Weihnachten sowohl im übertragenen als auch wahrsten Sinne des Wortes „Geld verschenkt“ wird und weshalb für den Weihnachtsbaum in diesem Jahr etwas tiefer in die Taschen gegriffen werden muss.
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Der Chart zeigt die Gründe, die dafür angegeben wurden, noch keine Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz am eigenen Wohneigentum vorgenommen zu haben, mit prozentualem Anteil der Nennung.
Ohne Befragte, die bereits in früheren Jahren Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergriffen hatten; Quelle: ING Consumer Research

Die grüne Wende am Immobilienmarkt – keine Frage des Herzens, sondern eine des Geldes

Grün, energieeffizient und nachhaltig wohnen wollen viele – doch bezahlen wollen dafür nur wenige. Die Ergebnisse einer aktuellen ING-Umfrage zeigen, dass die grüne Wende am Immobilienmarkt keine Frage des Herzens, sondern des Geldes ist.
2 min Lesedauer